Durchfall ist ein dünner Stuhlgang bei Hunden. Er kann in jedem Alter auftreten und verschiedene Ursachen haben. Jeder Hund hat von Zeit zu Zeit Durchfall. Wenn der Hund Durchfall hat, ist das an sich nicht besorgniserregend. Dies ist die Art und Weise, wie der Körper Fremdstoffe und andere Dinge ausscheidet. In vielen Fällen löst der Körper des Hundes den Durchfall selbst....
Wir unterscheiden zwei Arten von Durchfall. Zum einen gibt es den akuten Durchfall, der weniger als sieben bis 10 Tage andauert. Dann gibt es den chronischen Durchfall, der länger als sieben bis 10 Tage anhält oder regelmäßig wiederkehrt. Jungtiere und ältere Tiere mit geringerer Widerstandskraft sind häufiger von Durchfall betroffen.
Was sind die Ursachen für Durchfall?
Durchfall bei Hunden kann viele verschiedene Ursachen haben. Häufige Ursachen sind:
- Falsche Fütterung
- Änderung der Ernährungsweise
- Futtermittelallergie oder Überempfindlichkeit
- Virusinfektion
- Entzündung des Darms
- Einnahme von Medikamenten
- Würmer
- Giardien (Darmparasiten)
- Stress
Was sind die Symptome von Durchfall?
Wenn der Hund an Durchfall leidet, ist er sehr unruhig. Unter anderem rennt er herum, weiß nicht, wie er sich hinlegen soll, und sabbert gelegentlich, weil ihm übel ist. Der Hund kann auch nervös und ängstlich werden.
Bei Bewegung kann der Hund kleine Mengen schlaffen Stuhls absetzen, manchmal mit Schleim und/oder Blut. Der Hund versucht oft immer wieder, Stuhlgang zu machen, weil das Gefühl des Drangs bestehen bleibt. Es kommt auch vor, dass der Hund viel furzt, man hört es im Bauch blubbern und der Hund will viel öfter nach draußen.
Wann sollte ich zum Tierarzt gehen?
Wenn das Tier nicht nur Durchfall hat, sondern auch allgemein krank erscheint oder erbricht, ist es immer ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Ein Tierarzt sollte auch dann aufgesucht werden, wenn das Tier jung oder alt ist, wenn es dehydriert ist oder wenn der Durchfall länger als drei Tage anhält.
Wenn Blut im Stuhl zu finden ist, deutet dies häufig auf eine Infektion oder Blutung hin. Auch dann ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen.
Wie wird die Durchfallerkrankung behandelt?
Die Behandlung von Durchfall hängt von der Ursache ab. Sobald die Ursache bekannt ist, wird eine Behandlung ausgearbeitet. Giardien werden normalerweise mit Medikamenten wie Metrazol oder Panacur bekämpft. Bei Giardien werden auch die übrigen Haustiere behandelt. In der Regel geht der Durchfall vorbei, aber es kommt auch vor, dass der Durchfall anhält.
Manchmal kommt es vor, dass Menschen Medikamente für Menschen an Hunde verabreichen. Allerdings verträgt ein Hund verschiedene Medikamente nicht besonders gut und die Nebenwirkungen sind unterschiedlich. Eine Möglichkeit, die Hunden gegeben werden kann, ist das Medikament Imodium. Imodium kann in einer Dosis von 0,08 mg/kg, die alle sechs Stunden verabreicht werden kann, wirksam sein. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da es sich um ein Betäubungsmittel handelt, das unter anderem bei kleinen Hunden und Hunden, die (teilweise) Collies sind, neurologische Nebenwirkungen haben kann. Man kann sich auch dafür entscheiden, dem Hund einen Durchfallhemmer zu geben, diese sind speziell für Hunde erhältlich.
Auch bei der Ernährung sollten einige Änderungen vorgenommen werden, zum Beispiel sollte die normale Ernährung unterbrochen werden, wenn das Tier Durchfall hat. Am ersten Tag, an dem das Tier Durchfall hat, wird ihm kein Futter gegeben. Es ist jedoch notwendig, dass das Tier mittrinkt, da Durchfall oft mit einem hohen Flüssigkeitsverlust einhergeht. Es wirkt oft unterstützend, wenn der Hund Reiswasser trinkt.
Am zweiten Tag darf der Hund eine kleine Menge fester Nahrung zu sich nehmen. Es ist ratsam, dem Hund leicht verdauliche Nahrung zu geben, z. B. Reis oder Huhn. Es ist jedoch wichtig, diese Nahrung auf mehrere Portionen pro Tag zu verteilen.
An den folgenden Tagen kann die Menge langsam wieder auf die normale Menge gesteigert werden.
Wie ist die Prognose bei Durchfall?
Akuter Durchfall wird häufig durch eine Virusinfektion verursacht. Bei Welpen tritt er häufig aufgrund einer Futterumstellung auf. Auch eine Grunderkrankung kann die Ursache sein, z. B. Parvo und Giardien.
Wie lässt sie sich verhindern?
Die häufigste Ursache für Durchfall ist eine Futterumstellung. Durchfall kann verhindert werden, indem das neue Futter mindestens eine Woche (oder zwei Wochen) lang mit dem alten Futter gemischt wird. So kann sich das Tier langsam an das neue Futter gewöhnen. Dadurch wird das Risiko von Durchfall verringert.
Bei Welpen ist es wichtig, sie lange genug bei der Mutter zu lassen. Ein Umgebungswechsel, anderes Futter und die Entfernung vom Wurf und der Mutter können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Durchfall spielen. Ein guter Züchter gibt dem Welpen in den ersten Tagen auch oft etwas Futter mit nach Hause, um ihn daran zu gewöhnen. Auf diese Weise kann er sich zunächst an die Umgebung gewöhnen, und es werden nicht alle Veränderungen auf einmal vorgenommen.
Es ist wichtig, dass die Hunde rechtzeitig entwurmt werden. Häufig wird empfohlen, den Hund etwa viermal im Jahr zu entwurmen. Es ist auch wichtig, dass die Tiere gegen die häufigsten Viren geimpft sind.
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