Hot Spot

Hotspot bedeutet eigentlich Hotspot. Manchmal wird sie auch Pyotraumatische Dermatitis genannt. Hierbei handelt es sich um eine eitrige Hautentzündung aufgrund eines Traumas, das sich der Hund selbst zufügt. Hotspots kommen bei Hunden häufig vor.

Es können zwei Arten von Hotspots unterschieden werden. Bei der ersten Art tritt der Juckreiz im oberflächlichen Hotspot im Vordergrund auf. Bei dieser Art entsteht recht schnell ein haarloser, feuchter Fleck mit rotem Rand. Die Haare an dieser Stelle sind oft verklebt. Wird dieser Hotspot nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu bakteriellen Infektionen kommen.

Der zweite Typ, der sich entwickeln kann, ist der Deep Hotspot, eine bakterielle Infektion der Haarfollikel. Hunde lassen diesen Bereich oft in Ruhe, da dieser Bereich oft schmerzhaft ist. Oft sieht man nach dem Rasieren des Fells eine Verdickung und abgegrenzte Stelle. Oftmals gehen damit auch offene eitrige Stellen einher.

Was sind die Ursachen für einen Hotspot?
Es gibt eine Reihe von Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit man von einem Hotspot sprechen kann. Als erste Voraussetzung muss die Haut gereizt sein, dies kann beispielsweise nach einem Zeckenstich oder einer Verfilzung im Fell auftreten. Als Reaktion darauf leckt, beißt oder kratzt das Tier diese Stelle, sodass die Wunde nicht richtig heilen kann.

Es kann auch durch Hitze entstehen. Manche Hunde haben langes, dickes Fell und schwitzen, wenn das Wetter wärmer wird. Dies kann auch auftreten, wenn ein Hund im Sommer schwimmen geht. Allerdings ist ein langes Fell nicht immer Voraussetzung für die Entstehung von Hotspots.

Wenn der Hund bereits gereizte oder dünne Haut hat, ist es wahrscheinlicher, dass sich ein Hot Spot entwickelt. Allerdings kann es auch vorkommen, dass ein Hot Spot in der Nähe einer anderen Entzündung entsteht. Beispielsweise hat der Hund bei einer Ohrenentzündung bereits ein juckendes Ohr und beginnt sich zu kratzen. Dann entsteht ein Hotspot.

Was sind die Symptome?

  • Die Stelle blutet, wird rot, heiß, schmerzt und ist eitrig.
  • Das Tier verletzt sich durch spontanes Kratzen, Lecken und Beißen an derselben Stelle. Hier entsteht eine große eitrige Hautentzündung, die wir Hot Spot nennen.

Wann sollte ich zum Tierarzt gehen?
Wenn Sie den Hund an einem Hotspot vermuten, sollten Sie sofort zum Tierarzt gehen. Dadurch soll verhindert werden, dass sich der Hotspot verschlimmert. Vaseline oder andere Salben können die Beschwerden verschlimmern. Es wird nicht empfohlen, einen Hot Spot selbst zu behandeln, da die Gefahr einer Verschlimmerung besteht.

Wie ist die Behandlung?
Zunächst muss die Ursache des Hot Spots behandelt werden, die in jeder Situation unterschiedlich sein kann. Eine gute Fellpflege hat meist einen positiven Effekt.

Wenn die Ursache bekannt ist, ist es an der Zeit, das Fell zu heilen. Antibiotika werden hier nicht bevorzugt, da sie die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen. Zudem helfen die Antibiotika nur vorübergehend und der Hotspot kehrt schnell wieder zurück. Bei einer schweren Infektion ist manchmal der Einsatz von Antibiotika notwendig.

Anschließend werden die Haare rund um den Hotspot wegrasiert und mit Betadine-Shampoo gründlich gereinigt. Anschließend wird die Wunde mit einem Silberspray gereinigt und desinfiziert. Damit der Hund durch den Hotspot weniger gestört wird, wird zusätzlich ein juckreizlinderndes Mittel verabreicht. Abschließend können Antibiotika und Schmerzmittel verabreicht werden.

Zur Wiederherstellung der Haut kann möglicherweise eine Diätkost eingesetzt werden, die Wirkung hängt jedoch von der Ursache des Hotspots ab.

Leidet der Hund unter regelmäßig wiederkehrenden Hotspots, kann man sich für eine Behandlung des Tieres mit einem homöopathischen Präparat (PURE Hotspot) entscheiden. Dieses homöopathische Präparat sorgt dafür, dass das Wiederauftreten der Hotspots weitestgehend reduziert wird.

Wie ist die Prognose eines Hotspots?
Ein Hotspot ist nicht ansteckend und kann bei Hunden leicht geheilt werden. Die Entstehung eines Hotspots hat meist mehrere Ursachen, doch wenn diese gut behandelt werden und der Hotspot schnell entdeckt wird, ist die Prognose schlecht. Da es sich häufig um ein wiederkehrendes Problem handelt, sollte man sich darüber im Klaren sein.

Wie kann ein Hotspot verhindert werden?
Wenn die Stelle nach einem Flohbiss entstanden ist, ist es ratsam, beim nächsten Mal ein anderes Anti-Floh-Produkt zu verwenden und den Hund nach der Verabreichung durch Spazierengehen oder Spielen abzulenken. Im Falle einer Allergie oder Entzündung muss die Allergie bzw. Entzündung natürlich behandelt werden, sonst kommt es zu einem wiederkehrenden Problem.

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