Was ist HCM bei Katzen?
HCM steht für Hypertrophe Kardiomyopathie. Das heisst; abnormale Vergrößerung des Herzmuskels. Beim Menschen beispielsweise kann intensives Training den Herzmuskel stärken, was aber normal und sinnvoll ist. Im Fall von HCM ist die Vergrößerung nicht normal und schon gar nicht praktisch.
HCM ist eine häufige Erkrankung bei Katzen und kann zu Herzversagen (Flüssigkeit in der Lunge), Thrombus und plötzlichem Tod führen.
Wenn der Herzmuskel dicker wird, wird der Raum in der linken Herzkammer (linke Herzkammer) kleiner. Dadurch ist zu wenig Platz für das gesamte Blut vorhanden und pro Schlag wird weniger Blut durch den Körper gepumpt. Außerdem gelangt weniger Blut von der Lunge zum Herzen, sodass sich das Blut in der Lunge ansammelt.
Kann jede Katze HCM bekommen?
Grundsätzlich kann jede Katze an HCM erkranken. Allerdings beobachten Tierärzte die Erkrankung bei bestimmten Rassen häufiger, z. Maine Coon, Ragdoll, Norwegische Waldkatze, Britisch Kurzhaar und die Sphynx.
Auch das Alter ist sehr unterschiedlich, manche Katzen entwickeln HCM schon in jungen Jahren (sogar ab dem 6. Monat) und manche Katzen erst im späteren Alter.
Vererbung von HCM
Bei einigen Rassen ist die Krankheit erblich bedingt und eine Blutuntersuchung kann feststellen, ob Ihre Katze Träger der Anomalie ist, die HCM verursachen kann. Dieser Test ist jedoch nicht schlüssig. Eine Katze, die positiv auf die Anomalie getestet wird, entwickelt nicht unbedingt HCM und Katzen, deren Test negativ ist, können trotzdem HCM entwickeln. Eine Katze muss zwei abweichende Gene haben, um mit Sicherheit sagen zu können, dass sie die Krankheit entwickeln wird, und darauf kann man nicht testen. Der Grund dafür, dass Züchter dennoch Tests auf die Anomalie durchführen wollen, liegt darin, dass sie nicht zwei Träger kreuzen wollen. Dies macht es sehr wahrscheinlich, dass viele (oder alle) Nachkommen zwei abnormale Gene haben und daher HCM entwickeln.
Was sind die Symptome?
In vielen Fällen werden Sie zu Beginn der Krankheit von Ihrer Katze nicht viel bemerken. Wenn Sie längere Zeit nicht zum Tierarzt gehen, kann sich eine verminderte Ausdauer bemerkbar machen. In vielen Fällen wird eine weniger aktive Katze jedoch auf das Alter zurückgeführt. Auch Katzen sind von Natur aus nicht immer aktiv. Wenn eine Herzinsuffizienz droht, kann es sein, dass Ihre Katze zu husten beginnt. Allerdings husten nicht alle Katzen aufgrund von Flüssigkeit in der Lunge.
Möglicherweise hört der Tierarzt schon früh ein Herzgeräusch (Herzgeräusch) oder stellt einen unregelmäßigen Herzschlag fest. Atemnot und Lähmungen treten häufig erst im späteren Stadium auf. Bei manchen Katzen lassen sich überhaupt keine Symptome feststellen.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Der Tierarzt vermutet HCM oft aufgrund aller Beobachtungen. Eine echte Diagnose kann nur durch eine Ultraschalluntersuchung des Herzens gestellt werden. Eine Röntgenaufnahme ist nicht empfindlich genug. Es erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung, um eine gute Ultraschalluntersuchung des Herzens einer Katze durchzuführen. In vielen Fällen wird Ihr Tierarzt Ihre Katze daher an einen Ultraschallspezialisten überweisen. Eine Ultraschalluntersuchung wird durchgeführt, wenn die Katze wach ist, sodass Ihre Katze keine Narkose benötigt.
Es gibt auch einen Test auf dem Markt, der mit Blut durchgeführt werden kann. Dieser Test ist nur bei schweren Formen der HCM zuverlässig und nicht im Frühstadium.
Kann ich etwas gegen HCM bei Katzen tun?
Es liegt immer an Ihnen, was Sie wollen, sobald die Diagnose gestellt ist. In vielen Fällen ist eine Behandlung bei frühzeitiger Erkennung der Erkrankung nicht notwendig und sogar überflüssig. In der Regel erfolgt die Behandlung erst dann, wenn die Erkrankung bereits ein fortgeschritteneres Stadium erreicht hat. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig eine Ultraschalluntersuchung des Herzens durchführen zu lassen, um den Krankheitsverlauf zu überprüfen. Es gibt keine Heilung für HCM, daher besteht die Behandlung nur aus Medikamenten, die das Herz und den Kreislauf Ihrer Katze unterstützen.
Meine Katze hat ein Herzgeräusch und muss operiert werden. Ist das sicher?
Grundsätzlich birgt jede Narkose ein Risiko, auch bei gesunden Tieren. Wenn Ihre Katze jedoch HCM hat, ist es sehr wichtig, zum Zeitpunkt der Narkose zu wissen, ob dies ein Problem für Ihre Katze darstellt. Dies lässt sich wirklich nur mit einem Ultraschall richtig feststellen. Wenn die HCM kein Problem für Herz und Kreislauf darstellt, ist die Anästhesie genauso sicher wie bei einem gesunden Tier. Wenn es jedoch ein Problem gibt, muss Ihr Tierarzt eine Entscheidung treffen. Er/sie wird dies immer in Absprache mit Ihnen tun.
Dieser Text wurde von einer Übersetzungsmaschine übersetzt