Magen-Darm-Probleme

Kaninchen sind Pflanzenfresser. Sie fressen nur grüne Nahrung wie Gemüse und Heu (getrocknetes Gras). Diese enthalten ausreichend Nährstoffe, sind aber besonders schwer verdaulich. Es dauert lange, bis das Heu richtig verdaut und die gesamte Energie aufgenommen ist. Deshalb haben Kaninchen einen enorm erweiterten Magen-Darm-Trakt. Der Blinddarm, der für die Verdauung der Ballaststoffe (im Heu enthalten) verantwortlich ist, ist sehr groß. Im Vergleich; Wir Menschen haben nur einen sehr kleinen Blinddarm. Dieser Anhang wird nicht mehr verwendet. Das liegt daran, dass wir kein Gras essen. Da der Magen-Darm-Trakt des Kaninchens so groß und wichtig ist, müssen wir ihn auch gut pflegen.

Dieses Stück deckt die beiden größten Gruppen ab; Durchfall und Verstopfung (Obstipation). Das Hauptaugenmerk wird auf der Vermeidung des Problems liegen. Wenn Ihr Kaninchen Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt hat, ist es immer ratsam, sich an Ihren Tierarzt zu wenden.

Was ist normal?
Kaninchen sind für ihre Vitamine und Proteine ​​auf die Caecotrophie angewiesen. Unter Zäkotrophie versteht man das Essen des ersten Stuhls am Morgen. Dieser Kot wird am frühen Morgen im Blinddarm abgegeben. Daher werden Sie diesen Kot im Gehege nicht sehen. Wenn ein Kaninchen diesen Kot nicht fressen kann, bleibt er oft am Rücken kleben, was wir als klebrigen Kot bezeichnen.

Durchfall beim Kaninchen
Durchfall ist ein häufiges Problem bei Kaninchen. Der Darm arbeitet zu schnell und lässt nicht genügend Zeit für die Verdauung. Eine der Hauptursachen ist zu wenig Ballaststoffe. Ballaststoffe kommen beispielsweise im Heu vor. Wenn ein Kaninchen nicht genug Heu bekommt, kann es Durchfall bekommen. Auch zu viel Trockenfutter kann Durchfall verursachen. Darüber hinaus wird den Kaninchen manchmal ein Mischfutter gefüttert, was natürlich schön anzusehen und zu geben ist, aber oft werden nur die leckeren Stücke vom Kaninchen gefressen. Auf diese Weise erhält das Kaninchen nicht alle notwendigen Nährstoffe. Auch fehlendes Fressen des ersten Stuhlgangs am Morgen, Zahnprobleme (dadurch kann das Heu nicht ausreichend gekaut werden) oder Parasiten im Darm können Durchfall verursachen.

Wenn Ihr Kaninchen noch frisst, trinkt, glücklich und neugierig ist, müssen Sie in der Regel nicht direkt zum Tierarzt rennen. Sie könnten versuchen, Ihrem Kaninchen einen Tag lang nur Wasser und Heu zu geben und ihm nach diesem Tag vorsichtig wieder etwas Futter zu geben. Machen Sie es eine Woche lang ruhig und geben Sie mehr Gemüse.

Wenn Ihr Kaninchen nicht mehr fressen möchte oder Sie vermuten, dass ein zugrunde liegendes Problem vorliegt, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Ein Kaninchen sollte nie länger als 12 Stunden ohne Futter auskommen!

Verstopfung beim Kaninchen
Im Gegensatz zu Durchfall, bei dem der Darm zu schnell arbeitet, arbeitet der Darm bei Verstopfung zu langsam. Dies kann für ein Kaninchen sehr gefährlich sein. Ein Kaninchen muss täglich Stuhlgang haben. Wenn der Kot sehr klein oder unförmig ist, könnte dies ein Zeichen für Verstopfung sein. Ein Kaninchen, das länger als 12 Stunden nichts gefressen hat oder keinen Kot hatte, schwebt in Lebensgefahr. Also musst du damit zum Tierarzt gehen. Oft sind die Kaninchen lethargisch und lügen die ganze Zeit.

Ein wichtiger Teil der Behandlung besteht darin, die Bewegungen im Magen-Darm-Trakt in Gang zu bringen. Oftmals müssen Sie Ihr Kaninchen zwangsernähren. Häufig gibt der Tierarzt auch Medikamente, die die Bewegungen des Magen-Darm-Trakts anregen.

Die Ursache ist oft unklar und wir finden sie nicht immer heraus. Gestresste Kaninchen und Kaninchen, die nicht genügend Ballaststoffe bekommen, haben ein höheres Risiko für Verstopfung. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Kaninchen ausreichend Heu bekommt und möglichst wenig Stress hat. Dies erreichen Sie, indem Sie für einen geeigneten Dachboden und ausreichend Aufmerksamkeit sorgen.

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