Ohrmilben

Die Ohrmilbe ist ein sehr kleines, spinnenartiges Tier. Das Tier ist so klein, dass man es mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Oftmals ist es auch mit dem Otoskop schwierig. Ohrmilben sind ein häufiges Problem bei Hunden, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten. Die Ohrmilbe lebt in den Gehörgängen des Tieres. Es handelt sich um ein Problem, das häufig bei jungen Tieren auftritt, da diese oft über eine geringere Widerstandskraft verfügen. Die krabbenartige Milbe verbringt ihren gesamten Zyklus auf dem Hund.

Wie ist der Lebenszyklus der Ohrmilben?
Eine erwachsene Ohrmilbe bohrt Löcher in die Hautoberfläche des Hundes. Die weiblichen Milben legen die Eier im Ohr und an Stellen rund um das Ohr ab. Ohrenschmalz dient den Milben als Nahrung. Durch die Vermehrung der Milben kommt es zu Reizungen, in deren Folge noch mehr Ohrenschmalz, Hautschuppen und Gewebeflüssigkeit entstehen. Der Gesamtzyklus dauert zwei bis drei Wochen. Das Gesamtleben einer Milbe beträgt 4 bis 21 Tage.

Was sind die Symptome von Ohrmilben?
Die Ohrmilben sind oft schon einige Zeit vorhanden, bevor die ersten Symptome auftreten. Einige Symptome, die auftreten können, wenn das Tier an Ohrmilben leidet, sind:

  • Juckreizbeschwerden
  • Krusten auf der Innenseite des Ohr
  • Kratzen an den Ohren
  • schütteln den Kopf
  • den Kopf geneigt halten
  • Braunes Ohrenschmalz in großer Menge
  • Stark riechende Ohren

Was ist die Diagnose von Ohrmilben?
Mit einem Otoskop wird der Gehörgang des Hundes untersucht. Anhand dessen kann der Tierarzt erkennen, ob Ohrmilben vorhanden sind. In manchen Fällen ist die Ohrmilbe nicht sichtbar und es wird ein Abstrich gemacht, um sie unter dem Mikroskop zu untersuchen.

Was ist die Behandlung für Ohrmilben?
Eine Ohrmilbeninfektion verschwindet nie von selbst und muss daher immer behandelt werden. Darüber hinaus ist die Ohrmilbe sehr ansteckend. Daher ist es ratsam, auch alle anderen Haustiere untersuchen zu lassen, um einem Problem vorzubeugen. Das Ohrenschmalz wird mit einem Ohrenreiniger gereinigt. Sollte der Ohrenreiniger keine Wirkung zeigen, werden die Ohren saubergespült.

Darüber hinaus wird häufig ein Milbenvernichter mit einer Pipette verabreicht. Häufig wird auch eine Ohrensalbe verabreicht, die ein- bis zweimal täglich ins Ohr gespritzt werden muss. Neben der Pipette können Sie sich auch für Tabletten oder eine Spritze gegen Milben entscheiden. Das Tier sollte regelmäßig vom Tierarzt untersucht werden. Dies liegt daran, dass die Ohrmilben häufig entzündliche Reaktionen im Gehörgang hervorrufen, was dazu führt, dass die Behandlung nicht gut anschlägt. Durch Kratzen kann es zu Blutergüssen in der Ohrmuschel kommen.

Es ist wichtig, die Ohrmilbe rechtzeitig zu behandeln, um Komplikationen vorzubeugen. Eine regelmäßig auftretende Komplikation ist eine bakterielle Infektion. Wenn diese Infektion nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie das Trommelfell durchbrechen. Dies kann dann zu einer Mittelohrentzündung führen. Wird dies nicht rechtzeitig bemerkt, kann es sogar zu einer Meningitis kommen.

Wie kann man Ohrmilben vorbeugen?
Es ist ratsam, die Ohren des Hundes einmal pro Woche zu überprüfen. Dies empfiehlt sich besonders für Rassen mit hängenden und behaarten Ohren. Um einer Infektion durch Milben vorzubeugen, können Sie die Ohren mit einem Ohrenreiniger reinigen. Dabei handelt es sich häufig um Flüssigkeiten, die man in den Gehörgang laufen lassen kann, anschließend muss das Ohr von außen massiert werden. Der Schmutz, der dann aus dem Ohr läuft, kann mit einem sauberen Tuch oder Wattepads aufgefangen werden.

Es ist wichtig, das Ohr niemals mit einem Wattestäbchen zu reinigen, da der Schmutz dadurch nur tiefer in das Ohr gelangt.

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