Zystitis

Zystitis ist die offizielle Bezeichnung für eine Blasenentzündung. Zystitis tritt bei Katzen regelmäßig auf. Eine Zystitis kann durch eine Infektion verursacht werden. Zum Beispiel durch Bakterien, aber auch durch Pilze und Viren. Oft hat eine Zystitis keine offensichtliche Ursache.

Häufig ist die Blasenentzündung bei Katzen chronisch und kehrt immer wieder, in Abständen, zurück (rezidivierend). Die genaue Ursache ist unbekannt, aber es gibt mehrere Faktoren, die eine Rolle zu spielen scheinen. Zum Beispiel tritt diese Blasenentzündung meist bei Katzen auf, die jünger als 10 Jahre sind. Kastrierte Tiere scheinen häufiger daran zu leiden als nicht kastrierte Katzen. Die meisten Katzen mit Blasenentzündung sind übergewichtig, leben in Ställen, bewegen sich wenig und werden hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert. Außerdem ist Stress ein wichtiger Faktor für das Auftreten von Blasenentzündungen bei Katzen.

Wie kann ich eine Blasenentzündung bei meiner Katze erkennen?
Viele Katzen mit Blasenentzündung haben deswegen Schmerzen. Ihre Katze sucht sich einen anderen Ort als das Katzenklo, um zu pinkeln. Außerdem hat Ihre Katze einen ständigen Harndrang, ohne dass die Blase ausreichend gefüllt ist. Infolgedessen uriniert Ihre Katze sehr häufig in kleine Pfützen. Gelegentlich kann der Urin etwas röter sein; er enthält Blut. Das Urinieren in kleine Pfützen im Haus sollte nicht mit dem Urinieren im Haus aufgrund eines Verhaltensproblems verwechselt werden. Es ist daher immer wichtig, den Urin von Ihrem Tierarzt untersuchen zu lassen, wenn Ihre Katze unerwünschtes Urinierverhalten zeigt.

In vielen Fällen ist es notwendig, dass der Tierarzt die Katze untersucht, denn eine Blasenentzündung ist nicht immer so offensichtlich, und es kann auch andere Ursachen für das ständige kleine Pipi geben (z. B. Verstopfung). Nehmen Sie zu Ihrem Tierarztbesuch etwas Urin mit. Auf diese Weise kann Ihr Tierarzt ihn direkt untersuchen. Am besten ist es, wenn dieser Urin so frisch wie möglich und nicht älter als 4 Stunden ist. Oft fällt auf, dass der Urin keine Veränderungen aufweist.

Falls erforderlich, kann Ihr Tierarzt eine Ultraschalluntersuchung empfehlen. Im Falle einer Blasenentzündung kann man darauf eine verdickte Blasenwand erkennen.

Wie wird eine Blasenentzündung bei Katzen behandelt?
Da eine Blasenentzündung bei Katzen selten die Folge einer Infektion ist, werden Antibiotika nur selten empfohlen.

Die Behandlung besteht darin, die Symptome zu lindern. Dies geschieht in der Regel durch die Einnahme eines entzündungshemmenden Mittels, das auch ein Schmerzmittel enthält. Auf diese Weise wird sowohl die Blasenwand beruhigt als auch der Schmerz gelindert. Ihre Katze wird sich wohler fühlen und sich schneller erholen.

Vielen Katzen scheint es auch zu helfen, Nassfutter zu geben, damit mehr Urin produziert wird. Auch die Anregung der Wasseraufnahme scheint zu helfen. Hierfür gibt es spezielle Wasserspiele für Katzen zu kaufen.

Darüber hinaus ist es bei der Behandlung von Blasenentzündungen sehr wichtig, Stress zu reduzieren. Dies kann mit speziellen Verdampfern erreicht werden, die Pheromone freisetzen. Sie können diese in dem Raum aufhängen, in dem sich Ihre Katze am häufigsten aufhält. In vielen Fällen haben diese Verdampfer eine positive Wirkung, aber oft muss dies mit einem entzündungshemmenden Mittel kombiniert werden.

In den meisten Fällen erholen sich die Katzen innerhalb einer Woche nach Beginn der Therapie.

Was kann ich also gegen Blasenentzündungen bei Katzen tun?
In vielen Fällen spielt Stress eine wichtige Rolle. Manche Katzen bekommen einmal eine Blasenentzündung, aber bei den meisten Katzen kommt sie immer wieder zurück. Oft reicht schon eine Veränderung der Umgebung aus, um eine erneute Blasenentzündung auszulösen. Zum Beispiel kann ein Umzug, die Geburt eines Babys oder die Aufnahme einer neuen Katze so viel Stress verursachen, dass Ihre Katze erneut eine Blasenentzündung bekommt. In diesem Fall ist die Behandlung dieselbe wie beim letzten Mal.

Wenn die Symptome immer wieder auftreten oder nicht verschwinden. Dann können weitere Urinuntersuchungen erforderlich sein. Gelegentlich kann es sein, dass Ihre Katze doch an einem Bakterium leidet. In diesem Fall ist es notwendig, dass Ihr Tierarzt "sterilen Urin" erhält. Dazu kann er oder sie mit einer Nadel etwas Urin aus der Blase entnehmen. Dies ist für Ihre Katze oft überhaupt nicht schmerzhaft, und die meisten Katzen lassen dies problemlos über sich ergehen. Ihr Tierarzt kann dann eine Kultur von diesem sterilen Urin anlegen, um festzustellen, ob Bakterien vorhanden sind. Ist dies der Fall, sind Antibiotika erforderlich.

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